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Veröffentlichung | 14.02.2022

Strukturwandel ist jetzt Chefsache
Wie der Kreis Düren sich neu organisiert

Der Kreis Düren passte seine Organisiation an. Das Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung untersteht nun unmittelbar dem Landrat Wolfgang Spelthahn.

Die Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung ist seit Jahreswechsel in der Kreisverwaltung nun auch organisatorisch Chefsache: Das zuständige Amt untersteht nun unmittelbar Landrat Wolfgang Spelthahn (CDU). Dies geht aus einer Mitteilung an den Kreistag hervor, der am 22. Februar tagt.

Ähnlich wie die Bürgermeister in den Kommunen kann der Landrat selbst über die Organisationsstruktur der Verwaltung entscheiden. Dies gesteht ihm der Abschnitt g des Paragrafen 42 der Kreisordnung zu, wonach er die Leitung und Verteilung der Geschäfte übernimmt. Eine Entscheidung des Kreistags ist für die Neuorganisation demnach nicht erforderlich.

Bisher war das Amt 61 für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung dem Dezernat V (römisch: fünf) zugeteilt. Dazu gehörten darüber hinaus das Sozialamt und das Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familien und Senioren. Der Schwerpunkt habe demnach auf soziale Dienstleistungen gelegen, teilt die Kreisverwaltung mit: „Angesichts der wichtigen Zukunftsthemen, die im Amt 61 wahrgenommen werden, und der inhaltlichen Verflechtung zur Stabsstelle für Innovation und Wandel war diese Maßnahme nur folgerichtig“, heißt es in der Begründung.

Dies ist nicht die einzige Veränderung im Organigramm der Kreisverwaltung: Die Aufgabe der Integration ausländischer Menschen wird nun in einem Amt gebündelt. Dazu gehören verschiedene Teilbereiche, die bisher auch in anderen Ämtern beheimatet waren. Dazu zählen das „Kommunale Integrationszentrum“, „Ausländerwesen“ und „Einbürgerung“.

Zusammengelegt sind nun auch die Abschnitte „Recht“ und „Ordnung“. Die Amtsleitung übernimmt Dr. Alexander Gies. Das Thema „Einbürgerung“ wurde bisher auch organisatorisch dem Sachgebiet „Ordnung“ zugeteilt. Da die Integrationsarbeit in einem eigenen Amt gebündelt wird, ändert sich die Bezeichnung in „Amt für Schule und Bildung“. Ihm gehört auch die Stabsstelle „Netzwerkbüro Bildung“, wo in Zukunft sämtliche Projekte des Schulamts zu finden sind.

Unter der Leitung von Kreiskämmerer Dirk Hürtgen und damit innerhalb des Dezernates II ist nun die Stabstelle „Beteiligungsmanagement“ zu finden. Dies geschehe aufgrund der engen Verzahnung mit der Beteiligungsgesellschaft (BTG) des Kreises Düren. Darin sind die Partizipationen des Kreises an anderen Unternehmen verankert. Hürtgen und Guido Emunds sind Geschäftsführer der BTG, Aufsichtsratsvorsitzender ist Landrat Spelthahn.

Im Kreis Düren ist die Verwaltung ist organisatorisch weiterhin in fünf Dezernate aufgeteilt. Dezernenten sind neben Spelthahn und Hürtgen der allgemeine Vertreter des Landrats, Peter Kaptain, Sybille Haußmann und Hans Martin Steins. Der Kreis Heinsberg verfügt ebenfalls fünf Dezernate, in der Städteregion Aachen sind es sechs.

VON PATRICK NOWICKI Redakteur AZ / DN



https://www.aachener-nachrichten.de/lokales/dueren/wie-der-kreis-dueren-sich-neu-organisiert_aid-66243403



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